Zertifiziert nach:
| Firmengeschichte1974 gründete mein Vater, Adolf Friedbauer, geboren am 21. Mai 1937, mit einem Deutz 45 mit Seilwinde den Forstbetrieb Adolf Friedbauer.Mein Großvater arbeitete seit ca. 1940 zuerst mit seinen Pferden und in späteren Jahren mit dem Lanzbulldog im Nebenerwerb als Holzrücker. Ende 1974 wurde ein Deutz mit 80 PS sowie ein 10-Tonnen-Rückewagen angeschafft, dies war für damalige Verhältnisse ein wahrer Fortschritt. Nach Höhen und Tiefen und vielen Reparaturen wurde 1978 der erste MB-trac, sowie nach dem Schneebruch 1980 bis 1981 der erste Rückezug, ein Igland Silvitrack, gekauft. Das Geschäft lief immer besser.Ende 1981 kam auch noch ein MB-trac mit Winde dazu. Nach weiteren guten und schlechten Jahren schaffte mein Vater 1988 den dritten MB-trac 1000 an.Im Frühjahr 1990 kam Orkan Wibke und das Geschäfte florierte.1990 kaufte mein Vater einen weiteren, nunmehr bereits den vierten, MB-trac und gab einen Alten in Zahlung. Eine schwere Zeit der Trauer folgte, da meine Mutter 1991 beim Holzrücken tödlich verunglückte – ein schwerer Schicksalsschlag.1992 begann ich, Werner Friedbauer, mit einem MB-trac mit Seilwinde zu arbeiten. Mein Vater kaufte 1993 noch einen zweiten Rückezug der Marke Lokomo. Die Zeit der PZ (Fixlänge) hatte begonnen. Nach guten Geschäftsjahren 1993 und 1994 kaufte mein Vater einen weiteren Rückezug dazu, denn Harvester eroberten seit einigen Jahren den Wald. Es begannen unsere ersten Schritte mit dem Holzvermarktungsunternehmen, der TTW. Wir hatten gut zu tun und brauchten sodann die ersten Angestellten. So war es nicht verwunderlich, dass wir 1997 einen Rückezug erneuerten.1999 kam Orkan Lothar sowie 2000 der Orkan Vivian, die beide zwar bei uns keine all zu großen Schäden anrichteten, jedoch waren die Hauptschadensgebiete in Baden-Württemberg (Schwaben) und Frankreich. Wir arbeiteten uns immer einige Kilometer von Donauwörth Richtung Bodensee weiter. Bei Reparaturarbeiten mit Schweißen im Frühjahr 2000 brannte eine unserer Maschinen komplett aus. Durch die gute Auftragslage konnten wir uns sofort eine Ersatzmaschine anschaffen, die wir glücklicherweise auch ca. drei bis vier Wochen später erhielten. Somit waren wir wieder gut gerüstet. Im Jahr 2000 verursachte der Schnee im Bayerischen Wald große Schäden. Die daraus resultierende Auftragslage war so gut, dass wir uns diesbezüglich aufteilen konnten. Die einen gingen Richtung Süd-Ost und die anderen nach West. Mitte 2000 kamen wir nach Frankreich und blieben bis Ende 2000. Ende 2002 erstanden wir einen weiteren Rückezug. Die große Trockenperiode 2003 bescherte uns gute Aufträge, da der Borkenkäfer große Schäden anrichtete. Ende 2004 gründete ich meine eigene Firma, den Holzerntebetrieb Werner Friedbauer. Da wir mit der Thurn und Taxis Waldpflege (TTW) schon mehrere Jahre eng zusammen arbeiteten, hatte ich immer reichlich Arbeit. So vergrößerte sich auch die Firma meines Vaters um einen weiteren Rückezug. Der stark auftretende Käferbefall in den Jahren 2005, 2006 und 2007 bescherte uns erneut gute Geschäftsjahre, so dass ich mich entschloss, 2005 und 2007 jeweils einen weiteren neuen Harvester zu kaufen. Am 01.01.2009 übergab mein Vater, Adolf Friedbauer, im Alter von 72 Jahren, seinen Betrieb an mich.
|
Unsere Partner: |