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Rund ums Holz - Forstbegriffe von A-Z

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Nachhaltigkeit

Nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes bedeutet eine Wirtschaftsweise, die über Generationen hinweg auf der Grundlage des natürlichen Waldstandortes eine nach Menge und Qualität mindestens gleichbleibende Versorgung mit dem Rohstoff Holz und anderen Naturgütern sicherstellt, die jeweils örtlich wichtigen Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes bewahrt und verbessert, die Bedeutung der Wälder für die biologische Vielfalt sichert und ihre Anpassungsfähigkeit an wechselnde Umweltbedingungen erhält.

Nadelholz

Zusammenfassung der Nadelbaumarten.

Naturgemäße Waldwirtschaft

Form der Waldwirtschaft, die sich an den Grundsätzen der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) orientiert. Dazu gehört der Verzicht auf Kahlschläge, die natürliche Waldverjüngung und der Aufbau kleinflächig gemischter, stufiger Wälder bei welchem der Einzelbaum im Mittelpunkt der Bewirtschaftung steht.

Naturnahe Waldwirtschaft

Forstwirtschaft ist die naturnächste und schonendste Form der Bodennutzung. Naturnahe, standortgemäße Forstwirtschaft orientiert sich an den natürlichen Lebensvorgängen im Wald und steuert diese behutsam. Sie sorgt für gesunde, stabile und leistungsfähige Wälder. Sie sichert nachhaltig gleichbleibende  Holzerträge sowie die vielfältigen Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes. Dieser wird dabei gleichzeitig als Lebens- und Wirtschaftsraum betrachtet, seine naturnahe Bewirtschaftung ist ein wichtiger Beitrag zum integrierten Umweltschutz

Naturverjüngung

Begründung des Waldes aus den Samen des bestehenden Bestandes. In seltenen Fällen auch durch vegetative Vermehrung, z. B. durch Stockauschläge oder Wurzelbrut. Die jungen Pflanzen sind im Schutz des Altbestandes vor extremen klimatischen Einwirkungen geschützt. Die Kunstverjüngung wie Pflanzung und Saat kann Naturverjüngung oft sinnvoll ergänzen, wenn zum Beispiel aus der Naturverjüngung nur eine Baumart (und damit Reinbestand) hervorgehen würde.

Nebenbestand

Gesamtheit der beherrschten und unterständigen Bäume. Die Hauptaufgaben des Nebenbestandes sind die Bodenverbesserung und die Beschattung der Baumstämme des Hauptbestandes zur besseren Astreinigung und zum Schutz vor starker Sonneneinstrahlung.

Neuartige Waldschäden

Seit Ende der 70er Jahre an allen Baumarten beobachtete, großflächige Schäden. Eine Schlüsselrolle spielen die Luftschadstoffe. Im jährlich veröffentlichten Waldzustandsbericht werden die Schäden anhand des Kronenzustands der Bäume in sechs Stufen unterschieden.

Niederwald

Ist eine Bewirtschaftungsform wie der Mittelwald oder der Hochwald. Im Niederwald entsteht der Waldbestand ausschließlich aus  Stockausschlag oder Wurzelbrut. Niederwälder wurden früher in sehr kurzen Umtriebszeiten (10 - 30 Jahre) meist zur Brennholzerzeugung oder zur Gerbrindengewinnung (zum Gerben von Leder) bewirtschaftet. Die Niederwaldwirtschaft, eine der künstlichsten Waldbewirtschaftungsformen, war früher in Teilen Bayerns eine verbreitete Nutzungsform.

Nutzung

Entnahme von Holz und Bäumen oder von anderen Waldressourcen (z. B. Harz, Samen).

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