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Rund ums Holz - Forstbegriffe von A-Z

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Holzerntebetrieb Friedbauer

Vegetation, potentielle natürliche

Die Pflanzendecke, die sich einstellen würde, wenn menschliche Eingriffe aufhören würden. In Mitteleuropa entstünden fast ausschließlich Wälder unterschiedlicher Vegetationszusammensetzung. Ausnahmen wären Regionen oberhalb der alpinen Waldgrenze sowie kleine extrem flachgründige oder vernässte Standorte in Schotterfeldern, Hoch und Niedermooren.

Vegetationshöhenstufe (Höhenstufe)

Gesamtheit der Standorte mit ähnlichen pflanzensoziologischen Verhältnissen unter Berücksichtigung der maßgebenden Standortsfaktoren, insbesondere der Höhenlage.

Vegetationsperiode

der Zeitraum eines Jahres, in dem das Wachsen, Blühen und Fruchten der Pflanzen stattfindet = Wachstumsperiode.

Verbiss

An Jungpflanzen abgebissene Knospen oder junge Triebe durch Tiere, meist Schalenwild aber auch Weidevieh und andere Wildtiere.

Verbissschäden

Durch Verbiss verursachte Wachstumsverzögerung, Stammdeformation oder Ausfall von Jungbäumen, der die natürliche Verjüngung standortgerechter Baumarten (Verjüngungsziel) behindert. Vornehmlich Schalenwild, aber auch Hasen, Kaninchen, Weidevieh, Eichhörnchen und Mäuse können Verbissschäden verursachen.

Verjüngung

a) Regeneration eines Waldes durch natürliche Ansamung (Naturverjüngung) oder künstliche Begründung (Kultur).
b) Gesamtheit der Jungpflanzen, aus denen der zukünftige Hauptbestand entstehen soll.

Verjüngung, unter Schirm

Unter dem Kronenschirm eines Altbestandes aufwachsende Verjüngung, die den zukünftigen Hauptbestand bilden soll.

Verjüngungsart Verjüngungsbestand

Altbestand, welcher verjüngt werden soll oder bereits in Verjüngung steht.

Voranbau

Bezeichnung für die frühzeitige Anlage einer Kultur unter dem Schirm der Altbäume zur Einbringung schattliebender und nicht vorhandener Baumarten (z. B. Buchenvoranbau in reinen Fichtenbeständen).

Vornutzung

Holznutzung im Zuge von Pflegemaßnahmen in mittelalten Waldbeständen (Durchforstungen). Im Gegensatz dazu steht die sogenannte Endnutzung, d.h. die Holzernte in hiebsreifen Beständen.

Vorrat

Stehendes Holzvolumen einer Waldfläche, wird in Festmetern je Hektar angegeben.

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