Holzerntebetrieb Werner Friedbauer
 
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Rund ums Holz - Forstbegriffe von A-Z

  Holzerntebetrieb Friedbauer  
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Holzerntebetrieb Friedbauer

Tafelbauweise

Konstruktionstechnik mit vorgefertigten Tafeln zum Bau von Holzhäusern, bestehend in der Regel aus Holzrippen mit Wärmedämmfüllung und beidseitiger Holzwerkstoffbekleidung.

Totholz

Holz von stehenden und liegenden abgestorbenen Bäumen, Ästen oder Baumkronen, das im Wald als Lebensraum und Nährstoffquelle für Pflanzen und Tiere verbleibt.

Tragschlepper (Forwarder)

Fahrzeug zur Rückung von Schichtholz, Kranlängen und Stammholz-Abschnitten. Mit einem aufgebauten Kran wird das Holz auf das Fahrzeug geladen und aus dem Bestand abgefahren.Tragschlepper können als Radfahrzeug (6-8 Räder) oder als Raupenfahrzeug eingesetzt werden. Bei schwierigem Gelände werden Raupen- beziehungsweise Gliederketten über die Rädern gezogen, um Bodenschäden zu vermeiden.

Trieb

(Spross) Beblätterte bzw. benadelte Stamm- oder Astachse.

Trittschäden

Schädigende Einwirkungen auf den Boden und die Vegetation von Wald- und Weideflächen durch das Begehen der Weidetiere, seltener auch Schalenwild.

Überführung

Wechsel der Betriebsart eines Bestandes unter Verwendung der vorhandenen Bestockung mittels Durchforstung und Pflege. Besonders häufig ist die Überführung von Nieder- oder Mittelwald in Hochwald (siehe auch Umwandlung).

Überhälter

In Verjüngungsflächen belassene einzelne alte Bäume, die eine weitere Waldgeneration überdauern sollen. Sie dienen einerseits der Produktion starken und qualitativ hochwertigen Holzes, werden aber auch aus ästhetischen und ökologischen Gründen in die nächste Waldgeneration übernommen.

Umbau

Im bayerischen Forsteinrichtungsverfahren wird Umbau definiert als (Verjüngungs-) Maßnahmen in Beständen, die jünger sind als die halbe Umtriebszeit. Die Verjüngung wird hier trotz fehlender Hiebsreife eingeleitet, da die Leistungsfähigkeit bzw. Funktionentauglichkeit der oftmals geschädigten (z.B. Sturm, Immissionen) Bestockung in keinem Verhältnis zur potentiellen Leistungsfähigkeit steht. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch ein Bestockungswechsel im Rahmen der normalen Verjüngungstätigkeit oftmals als Umbau bezeichnet (z.B. Umbau von Fichtenreinbeständen in Mischbestände).

Umtriebszeit

Bezeichnung für die durchschnittliche Dauer von der Begründung eines Bestandes im Altersklassenwald bis zu seiner Ernte oder vom Erwachsen des Baumes aus dem Samenkorn bis zur Fällung (individuelle Umtriebszeit).

Umwandlung

Wechsel der Betriebsart oder der Baumart durch flächige Räumung der bestehenden Bestockung und Begründung eines neuen Bestandes durch Pflanzung oder Saat. Mit Umwandlung kann aber auch ein Wechsel der Bodennutzungsart gemeint sein.

Unterschicht

Gesamtheit der Bäume, die höchstens ein Drittel der Oberhöhe erreichen und eine gegen oben klar abgrenzbare Kronenschicht bilden. (vgl. Schicht)

Urwald

Wald, dessen Standort, Vegetation, Baumartenmischung und Aufbau seit jeher ausschließlich durch natürliche Standorts- und Umweltfaktoren bedingt wurde. Er wurde also nie durch mittel- oder unmittelbare menschliche Einflüsse (Holznutzung, Streugewinnung, Beweidung) verändert (LEIBUNDGUT 1982).

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